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Was braucht das Kind? Teil 2

Gut Ding will Weile haben

Wer die Bedürfnisse seines Kindes wahrnimmt, ihm mit Zeit und Geduld begegnet, ihm Halt, Sicherheit, Respekt und Vertrauen entgegenbringt, stärkt das kindliche Selbstwertgefühl. Daraus können freies Handeln, Kreativität und Unabhängigkeit erwachsen. Kompetenzen, die auch im späteren Erwachsenenleben von größter Wichtigkeit sein werden. Lob und Anerkennung stärken das Selbstvertrauen, die Persönlichkeit und die Individualität des Kindes. Es wird lernen, auch nein sagen zu können.

Sozialerziehung

In der Kindererziehung spielt immer wieder die Verantwortung eine große Rolle. Eltern übernehmen die Verantwortung für ihr Kind, wobei sie sicherlich nicht alles für das Kind entscheiden können und sollen. Kinder sollten auch lernen, Verantwortung zu übernehmen: für sich, für ihr eigenes Handeln und für andere. Verantwortungsbewusstsein ist eine Schlüsselkompetenz, die gefördert und unterstützt werden sollte.

In ihrer Entwicklung brauchen Kinder andere Kinder – soziale Kontakte sind enorm wichtig. Auch erwachsene Kontaktpersonen sind für ihre Entwicklung notwendig. So können sie den sozialen Umgang erlernen, Teamgeist und Toleranz entwickeln. Konflikte werden ausgetragen. Lösungen und Kompromisse gefunden. Die Kinder können (beispielsweise auch in der Kita) ihre persönlichen Grenzen kennenlernen und ihre Stressresistenz trainieren.


Kognitive Förderungsmöglichkeiten

Die Entwicklung der geistigen Fähigkeiten und Entwicklung ist ein Bereich, der im Elternhaus und in der Kinderbetreuung wichtig ist. Dazu können der Umgang mit Zahlen und erste Rechenübungen oder Förderung der Konzentration gehören. Kinder fragen und Eltern antworten, denn Kinder brauchen den Kontakt und Austausch. Auch damit sie die Sprache lernen. Dazu gehören erzählen, lesen, vorlesen und zuhören. In mancher Kita gibt es sogar schon Fremdsprachenunterricht für die Kleinen.

Die Förderung von Bewegung und Sport unterstützt die Motorik und die Mobilität. Auch die musikalische Früherziehung mit Tanz, Spiel und Musik kann in dieses Feld fallen. Gerade heute bemängeln viele Erzieher, dass Kinder schlappe Muskeln und eine krumme Haltung hätten.

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