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Erziehungsprobleme Teil 2

Verhaltensauffälligkeiten

Ein Kind wird dann als verhaltensauffällig bezeichnet, wenn es sich erheblich anders verhält als die meisten Gleichaltrigen in der gleichen oder ähnlichen Situation. Was für ein Verhalten normal oder auffällig, toleriert oder unerwünscht ist, ist von einigen Faktoren wie der Generation, der Zeit oder dem Land, aber auch vom Alter des Kindes abhängig. So kann sich auch das Verständnis darüber, was auffällig ist und was nicht, immer wieder verändern.

Generell sollten Eltern stets bedenken, dass Kinder wie Spiegel sind, die das Verhalten der Eltern reflektieren.  Eltern haben eine Vorbildfunktion, die nicht zu unterschätzen ist. Kinder dienen vielen Eltern als Oberflächen für die eignen Projektionen und Wünsche. Diese müssen nicht zwangsläufig den Wünschen und Vorstellungen der Kinder entsprechen. Dies kann in beiden Fällen zu Problemen und Auffälligkeiten führen.


Häufig zu beobachtende Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern

- Sich selbst schädigende Verhaltensweisen wie Nägelkauen, Haare ausreisen, sich schneiden / verletzen, Essstörungen oder Drogenmissbrauch

- Verhaltensweisen, die andere Menschen oder Dinge schädigen wie Aggressionen, Körperverletzungen, Vandalismus, Diebstahl oder Brandstiftung

- Unsicheres oder überängstliches Verhalten (mangelndes Selbstvertrauen, Selbstbewusstsein, Ängste)

- Verhalten, das zu erzieherischen Schwierigkeiten führen kann wie Lügen, nicht alterstypisches Trotzen oder sehr abwehrendes Verhalten

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