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Trend zu Kindertherapien

Trend zu Kindertherapien

Im Grunde reicht die Entwicklungsbeurteilung von Kinderärzten während der Vorsorgeuntersuchung. Doch immer mehr Eltern besuchen mit ihren Kindern Sprach-, Lern- und Ergotherapeuten, um angeblich verzögerte Entwicklungen zu behandeln.

Auffällig ist die steigende Zahl kleiner Patienten aus der Vorschule. Grund dafür sind die sogenannten Eingangsuntersuchungen, die zur Feststellung der Schulreife durchgeführt werden. Im Zuge frühkindlicher Förderung, Sprachförderung, Pisa und Turbo-Abi, schärft sich das Bewusstsein der Eltern. Vor allem aber steigt die Angst der Eltern, ihrem Kind nicht die besten Voraussetzungen für Schule und Beruf zu schaffen.

Doch raten Experten und Mediziner dazu, sich als Eltern nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Bevor Verhaltensstörungen oder Entwicklungsverzögerungen tatsächlich therapiert werden müssen, sollte im ersten Schritt um ein Gespräch beim Kinderarzt gebeten werden. Dieser kann meist schon einschätzen, in wie weit eine Therapie wirklich nötig ist.

Außerdem sollten Eltern nicht vergessen, dass der Entwicklungsstand eines Kindes nie genau mit dem eines anderen Kindes verglichen werden sollte.  Die Fähigkeiten der Kinder sind gerade zum Start in die Grundschule recht unterschiedlich und nicht sofort mit einer Entwicklungsstörung gleich zu setzen.


02.03.09

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