Ostern steht vor der Tür
Ostern steht vor der Tür
Ostern ist super. Immer mal zufällig lässt Papa vorne weg eine kleine Überraschung fallen. Motiviert und angeheizt von Mama, stolpert der Sprössling durch Wiesen und Felder hinterher und quietscht vergnügt, wenn er etwas Buntes am Wegesrand findet.
Ganze Familien strömen in Parks, in den Wald oder ins Tiergehege. Ostern ist Frühling und Frühling ist nach langer, grauer Winterzeit immer willkommen. Aber wie viele Eier dürfen ins Osternest der Kleinen? Wie ist es mit gefärbten Eiern? Hier das wichtigste auf einem Blick.
Generell ein Ei pro Woche reicht aus
Viele Kinder essen gerne Eier. Doch gibt es gerade bei Lebensmitteln in denen Eier verarbeitet sind, oder bei Eiern selbst, einiges zu beachten. Ernährungswissenschaftler raten Eltern ihrem Kind nach dem ersten Lebensjahr pro Woche nur ein Ei zu geben. Ist das Kind schon zwei Jahre alt, können es auch mal zwei Eier sein. Dabei sollten aber Eltern darauf achten, was ihr Kind sonst noch isst und das nur Eier aus Bio-Anbau verzehrt werden. Eier werden in vielen anderen Speisen auch verarbeitet.
Wichtig ist die Konsistenz
Die große Gefahr bei Eiern sind natürlich Salmonellen. Insbesondere bei Kleinkindern können sehr schnell Infektionen und schlimmer Durchfall auftreten. Deshalb gilt: Die Eier mindestens sieben Minuten kochen. Das Eiweiß wie auch Eigelb müssen hart gekocht sein und sollten keine flüssigen Bestandteile mehr aufweisen.
Schön bunt und viel E
Zu einem richtigen Osterei gehört selbstverständlich die Farbe. Nun können Sie sich hinstellen und ähnlich einer Hexenküche mit verschiedenen Teesorten, Gewürzen und getrockneten Früchten experimentieren. Doch gibt es beispielsweise in Naturkostläden Ostereierfarben und Eiermalfarben, die für Klein und Groß gesundheitlich unbedenklich sind. Auch sind die üblichen Färbetabletten nicht unbedingt gesundheitsschädlich. Doch reagieren Allergiker mit Juckreiz, Rötungen auf der Haut oder Asthma-Anfällen.