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Deutschlands Kindern mangelt es an Bewegung

Deutschlands Kindern mangelt es an Bewegung

Laut einer Untersuchung des Instituts für Sport und Sportwissenschaft der Universität Karlsruhe weisen die meisten Kinder und Jugendlichen in Deutschland erhebliche Defizite in ihrer Motorik auf.

Die Studie zur Fitness und körperlich-sportlichen Aktivität von Kindern und Jugendlichen in Deutschland wurde durch des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend  in Auftrag gegeben. In Zusammenhang mit der motorischen Leistungsfähigkeit werden Faktoren wie Migrationshintergrund, Sozialstatus und die Wohngegend gestellt.

Bundesministerin Ursula von der Leyen stellte den Abschlussbericht zur Motorik-Modul-Studie vor. „Kinder, die Sport treiben, fällt es auch später leichter, den inneren Schweinehund zu überwinden.“, so von der Leyen. Es ist bedenklich, dass die Ergebnisse der Studie bezeugen, dass viele Kinder und Jugendlichen die einfachsten sportlichen Aktivitäten nicht beherrschen.

Gerade hinsichtlich des Gleichgewichts und der Beweglichkeit bestehen Defizite. So waren etwa 35 Prozent der vier bis 17-jährigen Kinder und Jugendlichen nicht in der Lage auf einem drei Zentimeter dicken Balken rückwärts zu balancieren. Erstaunlich, da etwa 58 Prozent der Kinder und Jugendlichen angaben, in einem Sportverein aktiv zu sein.

Der Appel der Bundesministerin und die Ergebnisse der Studie sollen vor allem Eltern wach rütteln. An statt Kinder vor dem Fernseher oder Computer zu parken, ist es erforderlich den Kindern den Spaß an Bewegung und dem Sport vorzuleben.


21.04.09

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